Pressemitteilung:

FW-GL: Sturmtief Eberhard beschert der Feuerwehr Bergisch Gladbach 131 Einsätze

 

Der Deutsche Wetterdienst hatte rechtzeitig vor der Unwetterlage gewarnt. Gegen 14 Uhr wurden die ersten Einsatzstellen im Stadtgebiet aufgenommen und abgearbeitet.

 

Ab 15:30 Uhr wurden alle ehrenamtlichen Einheiten der Feuerwehr Bergisch Gladbach zusätzlich zu den diensthabenden Einsatzkräfte in Dienst gestellt. In der Feuer- und Rettungswache Nord wurde eine Feuerwehreinsatzleitung unter Leitung des A-Dienstes, BOI Felix Vorndran, gebildet.

Innerhalb kurzer Zeit wurden der Feuerwehr Bergisch Gladbach die ersten 60 Einsatzstellen von der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises übermittelt.

 

Betroffen war das gesamte Stadtgebiet. Größtenteils musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume von der Fahrbahn oder von Fahrzeugen räumen. Lose Dachteile und beschädigte Dächer waren zu sichern. Auf der Handstraße im Stadtteil Hand wurde ein Gebäude durch einen umgestürzten Baum schwer beschädigt. Im Stadtteil Romaney stürzte der Giebel eines Hauses ein. Im Stadtteil Bensberg mussten Gerüste an Häusern durch die Feuerwehr gesichert werden.

 

Durch mehrere umgestürzte Bäume mussten die Overather Straße zwischen der Autobahnanschlussstelle Moitzfeld und Untereschbach gesperrt werden. Weiterhin auch die Alte Wipperfürther Straße (B506) in Höhe Pannenberg und die Ommerbornstraße im Bereich Kaltenbroich. Weitere Sperrungen im Stadtgebiet sind nicht ausgeschlossen.

 

Um 23:00 Uhr wurden insgesamt 131 Einsatzstellen abgearbeitet und die Feuerwehreinsatzleitung konnte ihren Dienst beenden.

 

Ob und wann die S-Bahn-Linie der S11 sowie die KVB-Linie 1 wieder bedient werden können liegt in der Zuständigkeit der Deutschen Bahn bzw. der KVB.

 

Im Einsatz waren rund 140 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach und des THW Bergisch Gladbach. Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde vom DRK übernommen.

 

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